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Über Christoph

Über mich

Christoph Heuermann

Wie konnte aus einem nerdigen Hardcore-Gamer in 10 Jahren ein Kapitalistenschwein werden?

Diese Frage stellen sich sicher viele in meiner Umgebung. Dabei ist es ganz einfach: nach dem Abi, 2010, entschied ich, mein virtuelles Ich auf das reale Leben zu übertragen. Statt 100 Stunden pro Woche vor Videospielen zu verbringen, las ich im Studium lieber Sachbücher und entdeckte das Unternehmertum durch Engagement in diversen studentischen Initiativen. Aus dem Rollenspiel wurde ein Rollentausch.

Von Verwaltungswissenschaften zum Perpetual Traveler

Technokrat bei der UN wollte ich werden – Verwaltungswissenschaft hieß mein Studium. Dass ich nicht als Beamter endete verdanke ich letztlich einen komischen Zufall: meine Liebe zu Wein und bequemen Betten ließ mich mein erstes Uni-Seminar fast verpassen. Alle Referatsthemen waren von meinem kommunistischen Professor bereits verteilt – außer ein Typ namens Friedrich August von Hayek.

Der Rest ist Geschichte. Schnell wurde ich nicht nur libertär, sondern Anarchokapitalist. Staazi war kein erstrebenswerter Beruf mehr für mich. Dennoch lernte ich das Wesen des Staates bei Praktika in den Parlamenten Berlins und Brüssels noch kennen. Mit der Erkenntnis: täglich ins Büro, umgeben von Schmarotzern, wollte ich nicht meine besten Jahre vergeuden. Ich entschied mich Perpetual Traveler zu werden und meine aufkeimende Leidenschaft für das Reisen mit einer Selbstständigkeit zu verbinden.

Viel zu verdanken habe ich dem damaligen Praktikum bei Rahim Taghizadegan. Vom damaligen Chef 2013 wurde er zum guten Geschäftspartner, Freund und Mit-Kapitalistenschwein – sein Mentoring wird auch Dir zu geistigen und finanziellen Höhenflügen verhelfen! Mein studentischer Einsatz im Dienste der Freiheit reifte schließlich mein Angestellten-Mindset zum Unternehmer.

Zum Kapitalistenschwein war es aber noch ein langer Weg

“Lass andere für dich arbeiten”

Mit diesem wichtigen Satz von meinem Vater, hat er mir schon früh die Zukunft geebnet. Obwohl er das selbst und ständig nie erreicht hat. Als im Mai 2015 der Staatenlos-Blog startete, war ich zwar schon abgemeldet, aber pleite. Und mein Hungerlohn von 50€ für eine Beratung deckte kaum die Kosten des Hostel-Dorms, der die nächsten Jahre mein Zuhause werden sollte. Man sagte mir damals, man könne nicht dauerhaft reisen und viel Geld verdienen. Das motivierte mich diesen Kommentatoren Lügen zu strafen. Ich wollte nicht nur reisen – ich wollte alle Länder der Welt bereisen bis ich 35 bin – und parallel Multimillionär werden.

Mit Beginn von Kapitalistenschwe.in exakt 7 Jahre später könnte ich mich bereits in den lebenslangen Ruhestand verabschieden. Bei 5-Sterne-Hotel und Goldsteak statt Stockbett und Spaghetti. Ich verdiene in einer Woche mehr als in den ersten 2 Jahren des Unternehmertums und arbeite dabei deutlich weniger. Zwar keine 4-Stunden-Woche wie der Klassiker, aber ein 4-Stunden-Tag. Denn Arbeiten macht Spaß – und wie ein Rentner lebte ich die vergangenen Jahre ja bereits trotzdem. Ein Kapitalistenschwein kann eben niemals aufhören seine Ideen zu verwirklichen. Wie etwa diesen Blog.

Eine Idee, die alles veränderte

Meinen finanziellen Durchbruch erlebte ich im Herbst 2016 mit der Idee, mein Wissen in Seminaren zu teilen. Ein stoischer Teilnehmer war mir trotz protziger Rolex auf Anhieb sympathisch. Er lebte zwar schon 20 Jahre steuerfrei, wollte aber lernen wie das legal möglich wäre. Spannender waren aber wohl meine Folien zu Bitcoin für ihn. 6 Jahre später ist aus Benedikt Lechner nicht nur ein Kapitalistenschwein, sondern auch ein Sparschwein geworden, das von Krypto-Token gar nicht genug bekommen kann.

Doch meine Biographie ist noch zu schreiben. Hier will ich Dir nur kurz mitgeben, wie es zu diesem Projekt gekommen ist. Wie bei all meinen Projekten mit langfristiger Planung. Geduld ist die wohl unterschätzteste Tugend im Leben und im Business. Schildkröten sind nicht zuletzt mein Lieblingstier, weil sie diese perfekt verkörpern. Gemächlichen Schrittes überdauern sie die Zeiten in ihrem sicherem Gehäuse. Sie sind die Stoiker und Taoisten der Tierwelt: Dinge kommen auf sie zu, ohne ihnen etwas anhaben zu können. Doch irgendwann schnellen ihr Kopf aus dem schützenden Panzer hervor und ernten süße Früchte.

Bis zum Erfolg von Staatenlos.ch musste ich lange warten. Auf die Erträge vieler meiner meisten Investment-Projekte warte ich immer noch. Aber beim Kapitalistenschwein ist es mit dem Warten nun vorbei. 2012 kaufte ich einem alten Schulfreund die Rechte an diesem Bild ab. 10 Jahre später wird die Vision nun Realität. Das finde ich saucool!

Solvenz und Souveränität kommen nicht über Nacht

Das bekommst du nur beim Kapitalistenschwein:

  • Ausstieg aus dem System & Perpetual Traveling
  • Wohnsitzverlagerung & Auswandern
  • Bürokratie für Ortsunabhängige
  • legale Steueroptimierung im In- und Ausland
  • Off/Onshore-Unternehmen & -Konten
  • Travel Hacking
  • Zweite Staatsbürgerschaften
  • Krypto-Währungen
  • sämtliche übrigen Flaggen der Flaggentheorie

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie sieht der durchschnittliche Staatenlos-Kunde aus? Sind es hauptsächlich Europäer?

Staatenlos.ch ist mein erster und damit größter Blog, auf den ich mich damit auch hauptsächlich konzentriere. Dementsprechend sind meine Kunden vor allem Deutsche, aber auch viele Österreicher, Schweizer oder auch Italiener (Südtirol). Mittlerweile sind wir mit eigenen Blogs auch in Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch und Russisch unterwegs. Der Französische Blog heißt etwa Libredetat.com. Ich betreue in meinen Beratungen mittlerweile aber die ganze Welt, vor allem auch viele Briten, Skandinavier und Australier.

Wäre es nicht besser ein wirklich freies Land zu gründen, anstatt ständig zu reisen?

Das kommt sicherlich auf die eigene Persönlichkeit und Lebensziele an. Selbst wenn es ein komplett freies Land gäbe, würde ich wahrscheinlich trotzdem den Reiseweg wählen. Somit kann ich die kommunistischsten Länder mit viel Freiheit genießen, weil ich eben nicht in das System falle. Mein Lieblingsland ist etwa Argentinien – eine schrecklich bürokratische Steuerhölle, aber gleichzeitig ein toller Spielplatz zum Leben. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen seßhaft zu werden – zu schön ist dieser Planet um ihn nicht bis in den letzten Winkel zu entdecken. Mittlerweile lebe ich einen Teil des Jahres ja auch auf meinem “Staatenlos”-Katamaran – um die Welt segeln bringt die Freiheit nochmal auf ein neues Level.

Was werfen Sie den traditionellen Staaten vor?

Genug um Bücher zu füllen. In aller Kürze möchte ich nur betonen, dass sämtliche Staaten auf das Ordnungsprinzip “Zwang und Gewalt” – also Raub – setzen, einhergehend mit dem von Hayek so wichtig erwähnten “Wissensproblem”. Warum sollte ein Staat besser wissen was gut für uns ist als wir selbst? Warum sollten wir die uns angeborene Verantwortung für unsere Mitmenschen an eine fremde Instanz delegieren? Warum sollten wir uns ausrauben lassen und dafür noch dankbar sein? Warum sollten wir uns beschützen lassen ohne Anspruch auf Entschädigung wenn dieser Schutz nicht klappt? Warum sollten wir uns bilden lassen wenn wir damit gehirngewaschen werden? Warum sollen wir Straßen nutzen, die wir auch selber bauen könnten? Kurzum: der Staat ist asozial, nicht jene, die ihm entfliehen. Wahre Freiheit ist mit der Staatsfiktion unvereinbar. Deshalb werde ich bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen den Menschen auf aller Welt ein freieres Leben zu ermöglichen.

Was ist eigentlich so schlimm daran, Steuern zu zahlen? Welche Alternative(n) würdest Du vorschlagen? Und was würde passieren, wenn niemand mehr Steuern zahlen würde?

Die Problematik von Steuern lässt sich auf mehreren Ebenen definieren. Erstens sind sie schlicht moralisch verkommen, da sie “Zwang” und “Gewalt” als Mittel des menschlichen Zusammenlebens propagieren. Sie entmenschlichen indem sie die uns angeborene Verantwortung für unsere Mitmenschen an ein fiktives Staatskonstrukt delegieren, das angeblich besser weiß was gut für uns ist als wir selbst. Sowohl die Motivation als auch die Möglichkeit zur sozialen Verantwortung wird uns so genommen. Steuern sind also asozial – nicht jene, die sie vermeiden.

In welchen Ländern lassen sich Steuern legal vermeiden? Und wieso funktioniert es dort besser als beispielsweise in Deutschland?

Steuern lassen sich auf mehreren Ebenen vermeiden und auf manchen gar nicht. Auch ich zahle nicht wenig Umsatz- und Verbrauchssteuern in den Ländern, in denen ich mich aufhalte. Das finde ich noch vertretbar, weil dadurch die von mir genutzte Infrastruktur mitfinanziert wird. Selbst bei kompletten Konsumverzicht würde man doch noch Steuern zahlen, weil Steuern selbst auf die lebensnotwendigsten Dinge anfallen. Indirekte Steuern finde ich noch relativ fair, weil jeder das gleiche zahlt.

Bis bald!

Mit einer Beratung bei mir, wird dir der Ausstieg aus dem System und in die Freiheit mühelos gelingen.

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